Um halb fünf Uhr bin ich erwacht und habe meine Eltern etwa eine Stunde auf Trab gehalten. Dann habe ich geschlafen, bis der Wecker ging und bin dann sofort in meinem Bettchen aufgestanden.

Das heutige Frühstück war wieder toll, der zuständige Mitarbeiter war ganz nett und wir verstanden uns prächtig! Ich hatte Waffeln, Ei und einen Kaffee. Irgendwie war ich zu müde, um mehr zu essen. Mami und Papi waren ebenfalls noch müde.

Wir haben gepackt und sind dann zum Walmart gefahren. Eingekauft haben wir vor allem Sachen für mich und ganz ein wenig für meine Eltern. Dann sind wir weitergefahren in ein grosses Einkaufscenter mit vielen Läden. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, meine Eltern haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie für sich und nicht für mich shoppen.

Mami möchte aber doch noch ein wenig in Ruhe einkaufen, so gehen Papi und ich  zur Spielzone im Mall. Hier kann ich hin und herlaufen und auf die Hindernisse am Boden steigen und spielen. Mami braucht Ewigkeiten, irgendwann findet sie aber dann doch noch den Weg zu uns und wir gehen essen. Ich darf von Mamis Asiatisch und von Papis Chicken und Pommes abhaben.

Im Anschluss daran gehts wieder ab ins Auto und für mich ins Reich der Träume. Als ich wieder wach werde, sind wir an einer Tankstelle und ich darf endlich meinen Kaffee haben. Jedoch fehlt das grüne Mädchen, heute sind zwei D auf dem Becher. Aber Mamis wie auch Papis Kaffee schmecken vorzüglich und vor allem haben beide ein Röhrli.

Frisch gestärkt durch einen Koffeinschub für alle drei, brechen wir zum letzten Teil der Etappe auf und fahren vor die Tore von Charlotte. Ich lasse mir mein Stillhalten im Sitzli teuer mit Snacks bezahlen.

Endlich angekommen sind wir in einem etwas abgelegen Hotel untergebracht. Hier werden wir von lustigen Leuten begrüsst, welche aber nett winken. Wir dürfen sogar das Zimmer wechseln um mehr Platz für unser Gepäck und mein Holzbettchen zu haben. Das Bett ist toll, es lottert ziemlich und ich kann ganz fedt daran herumrütteln.

Heute gehen wir nicht essen, ich mag aber auch nicht schlafen. So halte ich Mami noch einige Zeit auf Trab und verjage Papi aus dem Zimmer, bis dann endlich Ruhe einkehrt und ich einschlafe.