Heute höre ich nicht einmal den Wecker meiner Eltern. Als ich erwache ist Mami schon Frühstück holen gegangen. Frisch umgezogen können wir dann alle drei auf dem Sofa vor dem Bett frühstücken. Es gibt Waffeln und Kaffee. Mein Frühstück!

Danach machen wir uns fertig und gehen los. Zu meiner Ueberraschung muss ich nicht ins Auto, sondern wir gehen zu Fuss und ich darf im Wägeli sitzen.

Bald schon sitzen Mami und Papi neben mir und wir fahren im Zug, welcher manchmal unter- und ab und zu oberirdisch fährt. Das ist total faszinierend. Und nette Leute, denen ich winken kann, hat es ebenfalls. So gehen die 25 Minuten Fahrt wie im Flug vorbei und schon steigen wir aus einem Lift und befinden uns auf einer belebten Strasse. Ich entdecke als Erstes eine riesige Gitarre. Da waren wir doch einmal essen. Papi sagt, das ist das Hard Rock Cafe aber Mami entdeckt gleich dahinter ein Hooters. Das Abendessen ist beschlossene Sache. Mich fragt ja natürlich einmal mehr niemand.

Nach einem kurzen Fussmarsch betreten wir ein spannendes Gebäude. Zuerst wird ein Foto gemacht, dann sehen eir die ersten Fische. Im Innern des Gebäudes hat es ganz tolle Lichtshows, dies ist faszinierend.

Reihum gehen wir uns die Fische und anderen Meeres- oder Flussbewohner anschauen. Ich weiss gar nicht mehr, wo ich hinschauen soll, es ist so extrem spannend hier.

Ich mag die Fische, aber auch die Otter und Delfine sind toll. Und die Wale, die wir etwas später sehen sind riesengross, unglaublich!

Das Aquarium ist eine Sensation, ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

Mami und Papi haben aber noch nicht genug mit besichtigen, so gehen wir nach dem Verlassen des Aquariums ein paar Schritte weiter in die World of Coca Cola. Papi erklärt mir, dass Coca Cola in Atlanta zuhause ist und im gleichen Satz,  dass ich Cola erst mit 25 erhalten werde.

So schaue ich mir erst einen Film an und anschliessend zwei Ausstellungsräume, bevor ich ein paar Fotos mit dem Coca Cola-Eisbären mache (der ist auch ganz toll!) und dann einschlafe.

Mami und Papi sehen sich unterdessen noch weitere Sachen an, bevor sie Coca Cola-Produkte aus der ganzen Welt ausprobieren bis ihnen schlecht ist.

Aber Abendessen geht immer noch, die Pinkelpausen finden einfach in kürzeren Abständen statt. Da lob ich mir doch meine Windeln. Also ab ins Hooters!

Ich denke, es ist wieder Mal an der Zeit Gas zu geben. Die Mitarbeiterinnen machen da noch so gerne mit und ich feiere ein Fest im Restaurant. Ich bekomme sogar ein pinkes Armbändeli geschenkt.

Nach dem Essen gibts noch schnell einen Kaffee im Starbucks, bevor wir mit der S-Bahn wieder zurück fahren. Eine nette Frau verkürzt mir die Fahrt mit winken und lachen.

Querfeldein kommen wir dann auch noch im Hotel an. Immerhin wissen wir, wie wir morgen schneller zur Station kommen.

Während ich in meinem Bettli schlafe, ist Mami wie eine Wilde am packen und Papi räumt das Auto leer. Irgendwann spät in der Nacht wird aber auch heute das Licht gelöscht.