23. Tag – Aufregung am Morgen

23. Tag – Aufregung am Morgen

Der heutige Morgen beginnt mit einem Schock. Nach dem Frühstück, welches wir heute im Frühstücksraum einnehmen, wollen wir aufbrechen. Aber mein Käppli ist weg!

Alles suchen hilft nichts. Es ist verschwunden. Mami und Papi versuchen aufgrund von Fotos herauszufinden, wann ich es das letzte Mal getragen habe und ich studiere ebenfalls angestrengt (oder so…), wann ich es aus dem Wagen fallengelassen habe.
Wir fahren nach downtown, nachdem wir den neuen, viel schnelleren Weg zur Station gegangen sind. Der Kaffee darf natürlich nicht fehlen, dann gehen wir im Hooters vorbei. Leider haben sie mein Käppli nicht. Dafür bekomme ich einen Body geschenkt, den Papi für mich kaufen wollte.
Das ist zwar toll, bringt aber mein Käppli nict zurück. Der neue Plan ist, wir gehen den Weg zurück, den wir gestern gegangen sind.
Plötzlich schiebt mich Mami schneller, sie rennt fast und da ist es! Auf einem Hydrant liegt mein Käppli:

Irgendjemand Ehrliches muss es aufgehoben und dorthin gelegt haben. 
Glücklich darüber, es zurückzuhaben, besuchen wir den Infostand um Infos darüber zu erhalten, was wir noch unternehmen könnten. Danach besuchen wir ein ziemlich seltsames Mall, aber es gibt essen für uns alle drei. Ich bekomme wieder einmal von allem ab, das ist toll.
Dann suchen Mami und Papi die Läden, was aber nicht klappt, darum gehen wir wieder.
Plötzlich kommen bei mir Heimatgefühle auf. In Atlanta hat es ein Drämmli, mit welchem wir fahren. Leider hat es nicht viele Mitfahrer, so kann ich niemandem winken.
Auf der Fahrt schlafe ich ein und wache in einem Gebäude wieder auf. Mami und Papi besichtigen eine Ausstellung von Martin Luther King jr. Kenne ich
zwar nicht, aber Mami und Papi finden es interessant. Viel interessanter finde ich den nach ihm benannten Spielplatz. Ich darf viele tolle Spielgeräte ausprobieren und ein wenig herumlaufen, bevor wir weitergehen.
Mami und Papi erklären mir, dass wir das Grab und das Geburtshaus von Martin Luther King jr. sowie die älteste Feuerwehrstation von Atlanta, wo er als Kind gespielt hat, besichtigt haben. Ich verstehe zwar nichts von dem was sie gesagt haben, aber es sei wichtig für den Bericht, haben sie gesagt.
Auf dem Rückweg im Drämmli finde ich es nicht mehr so toll, aber plötzlich steht ein weiterer Buggy neben mir, da ist meine Welt wieder in Ordnung.
Als wir wieder downtown sind, gehen wir in eine Brauerei essen. Vom Bier darf ich nichts haben, aber von Fleisch, den Pommes und vom Brokkoli. Irgendwann habe ich es dann aber doch gesehen und wir brechen auf. Lustig, wenn ich ein wenig schwierig werde, dann bekomme ich ein Riesenrad vorgesetzt. Es leuchtet nicht ganz so toll wie das Letzte, aber es ist auch schön. Und das Tollste, gleich nebenan hat es einen Brunnen mit Lichtern und Fontänen (Die fünf olympischen Ringe für Olympia 1996 in Atlanta). Wir machen viele Fotos bevor wir uns auf den Heimweg machen. Das war ein toller Abschluss des Tages. Ich bin so müde, dass ich beim Schoppen einschlafe.

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