Sie beginnen zu packen und dann darf ich mit Mami nach draussen, ein wenig auf die Hollywoodschaukel. Diese scheinen hier üblich zu sein. Und dann sehe ich meinen ersten Alligator. Also Mami hat ihn im Seeli hinter dem Hotel entdeckt und zeigt ihn mir! Wirklich viel kann ich zwar noch nicht damit anfangen, aber Mami hat eine Freude.

Wir fahren los und halten gleich wieder beim Starbucksmädchen. Das reicht jedoch, dass ich einschlafe. Es ist so heiss, dass mir der Schweiss tropfenweise herunterläuft, über mein ganzes Gesicht. Meine Eltern finden das extrem lustig, ich – inzwischen wieder aufgewacht – möchte einfach nur Kaffee.

Im Anschluss an den Kaffee auf dem Parkplatz fahren wir noch schnell in den gesunden Bioladen, wo ich Früchte bekomme.

Dann fahren wir nach Charleston. Ich werde in der wirklich schönen ( finden meine Eltern) Altstadt herumgefahren. Wir spazieren am Meer vorbei, ohne dass ich baden gehen kann. Gar nicht lustig.

Dann entdeckt Papi einen Spielplatz und ich kann in der Babyschaukel schaukeln gehen. Das ist toll! Ich weiss zwar nicht genau, ob Papi nicht noch mehr Freude daran hat, das erste Mal auf einem amerikanischen Spielplatz zu sein.

Irgendwann muss ich leider aus der Schaukel und wir gehen zurück zum Auto und fahren dann zu einem Einkaufscenter. Mami sagt, hier ist alles viel billiger. Beide kaufen einiges ein, aber das Meiste scheint für mich zu sein. Leider gibt es ein Problem beim zahlen, so dass wir noch einmal das Starbucksmädchen treffen. Ich darf zum ersten Mal von Papis Pfefferminzkaffee probieren. Schmeckt mir!

Dann gehen wir in einen Laden, in welchem mir Papi ein Käppli kaufen will. Irgendwie habe ich nicht so Lust darauf, so dass ich es immer wieder ausziehe. Hmm, dann bekomme ich es nicht und wir gehen wieder? Komische Sache!

Etwas später kommen wir nochmals hier vorbei und wir gehen nochmals im gleichen Laden vorbei. Also gut, ich behalte es an, dann bekomme ich es auch. Mami hat eine Freude, Papi die noch viel grössere, dann freut es mich auch. Und ich glaube, es sieht sogar noch gut aus.

Auf dem Heimweg erwischen wir zuerst das falsche Hotel, dann aber sind wir richtig. Ein tolles Zimmer, nur das Bettli sieht etwas seltsam aus. Alles weisse Metallstangen, wie ein Gefängnis. Aber nach meinem Schoppen spielt mir dies absolut keine Rolle mehr, ich schlafe gut. Mami und Papi essen noch etwas im Zimmer, Papi holt sich sogar noch Burger und meine Kleidli werden ebenfalls gewaschen. Ich träume derweil von den vergangenen Tagen und den noch kommenden.