Tag 2 – 20. September 2024 – Kopfweh im Paradies

Tag 2 – 20. September 2024 – Kopfweh im Paradies

Hello Jetlag my old Friend (frei nach Simon und Garfunkel). Wir sind ziemlich früh wieder wach. Dafür können wir auch früher zum amerikanischen Frühstück gehen. Auch das hat mir gefehlt. Waffelmaschine, Einweggeschirr und der Lärm. Alana entdeckt langsam die Unterschiede der Kulturen („Papi, wieso isch in Amerika alles anderscht wie bi uns?).

Noch kurz den Shuttle vorverschoben und dann kanns eigentlich richtig losgehen. Auf dem Weg zum Flughafen noch ein witziges Gespräch mit unserem Shuttle-Fahrer, der bereits auf einer Disney-Cruise war und davon geschwärmt hat.

Dann ab zur Autovermietung und rüber ins Parkhaus, ein Auto aussuchen. Uns spricht sofort ein schwarzer Ford Explorer an. Automatische Kofferraumtüre, sieben Plätze, tolle Features (keine Ahnung, wie man diese bedient). Drei, zwei, eins, uns (Frei nach eBay). Während Alana es unglaublich findet, dass sie ohne Sitzerhöhung und Sitz mitfahren darf, versuchen wir uns noch im Auto zurechtzufinden. Wo lässt man das Teil überhaupt an und wo lassen wir den Schlüssel und wieso verstellt sich der Fahrersitz, wenn ich einschalte und wie bediene ich die Handbremse. Irgendwann finden wir die wichtigsten Grundelemente und fahren los. Aber wieso grinst der Mitarbeiter im gelben Gilet so?

Auf dem Weg zum Barriere immer das gleiche Thema, dürfen wir es behalten, haben wir richtig gewählt? Die Mitarbeiterin bei der Ausfahrt hat keine Einwände, so gehts los auf die Strassen von Orlando. Ab zum Walmart einen Kindersitz kaufen. Der erste war noch nicht der Gewünschte, aber siebenhundert Meter weiter finden wir unseren Walmart und auch den Kindersitz. Dazu noch Kleider, Turnkleidli und auch ganz wenig zum essen und trinken (ehrlich!).

Leider setzt bei Isabelle ziemlich heftiges Kopfweh ein. So brechen wir im Walmart ab und fahren direkt zum Margaritaville Resort.

Dort angekommen betritt man die Lobby und denkt „Wow“.

Zum Glück können wir bereits ins Zimmer, wo wir Isabelle zurücklassen. Alana und ich fahren zum Panda Express, da sich bei unser ein Hüngerli meldet.

Wieder im Zimmer denken wir wieder „Wow“. Wir haben sogar ein Upgrad erhalten mit Blick auf die Poolseite und nicht auf den Parkplatz. Vom Pool sehen wir nicht viel, da uns die Palmen im Weg sind. Aber was solls. Auch einen Sitzplatz haben wir, wo ich mein asiatisch geniesse bei über 90 Grad Fahrenheit. Alana kapituliert und isst im klimatisierten Zimmer. Und ich stelle fest, vielleicht sollte ich langsam die kurzen Hosen aus dem Koffer nehmen.

Nach einer Eis-Odysee, Alana und ich übersehen den Raum mit der Eismaschine zehn Schritte neben unserem Zimmer und machen dafür eine Wanderung durch und ums halbe Resort, sind wir Pool-ready. Also zumindest zwei von drei. Isabelle ist immer noch Game Over.

Auch in der Pool Area, wieder „Wow“. Alles ist gepflegt, sauber und irgendwie stimmig. Der Pool ist ziemlich gross, aber nicht tief und praktisch leer. Perfekt für uns, um herumzuplanschen.

Nach einer einer (für mich gefühlten) Ewigkeit gehts via Spielplatz zurück ins Zimmer und dann unter Protest („Ich will aber in McDonalds. Immer bestimmsch du“) zu Buffalo Wild Wings Abendessen.

Kaum zurück schlafen schon Alle. Also, denn halt, Guet Nacht.

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