Tag 22 – 13. Juni 2018 – Das komische Gefühl trügt

Tag 22 – 13. Juni 2018 – Das komische Gefühl trügt

Schon wieder ein letzter Tag. Davon hatten wir doch schon so Einige in diesen Ferien. Aber das Gute daran ist, so schade die letzten Tage auch sind, für eine weitere Woche kommt nach dem letzten Tag ein weiterer, der etwas Neues bringt.

Heute ist das Wetter endlich wieder so, wie es sich für einen Strandurlaub gehört. Der Himmel ist zu Beginn noch etwas bedeckt, die Temperaturen stimmen aber und das grau weiter oben wird auch immer mehr vom blau abgelöst. A propos Grau. Eine weitere Geschichte nach der mit dem Kopf und der Beule wiederholt sich. Wir haben, wie schon vor zwei Jahren das Hotel genau in der An- und Abflugschneise eines Militärflughafens. Und kurz nach neun Uhr (immerhin) donnern die Jets relativ tief über unsere Köpfe. Und das bis in den Abend hinein. Jetzt verstehen wir auch den Sinn des Aufklebers in der Reception «I love Jet Plane Noise» (Ich liebe den Lärm von Jets).

Wir versichern uns nochmals ob das Wetter hält, dann gehts ab an den Strand. Palla und Maria kommen ebenfalls nach und zu fünft geniessen wir das Wetter, den Strand und das Meer. Es keimten kurz Ideen zur Planung des Nachmittages auf, diese liessen wir dann aber bleiben, da wir das süsse Nichtstun geniessen wollten.

Irgendwann meint Alana sie sei müde und wir gehen zurück ins Motel. Ich begebe mich auf die Suche nach Aprés Soleil umd Spraysonnencréme, wie sie hier am Strand jeder hat und Isabelle bringt erfolgreich Alana ins Bett. Dummerweise ist der Drogeriemarkt direkt neben dem Starbucks gelegen. Den Kaffee geniessen wir auf unserem Balkon während einer der vergangenen Berichte entsteht.

Etwas später bricht Isabelle auf um zusammen mit Maria ein Badekleid einzukaufen. Ich bleibe zuhause und warte darauf, dass Alana wach wird. Dies geschieht, als ich mit Palla, welcher mit dem Velo ankommt über den Balkon zu diskutieren beginne. Pallas Anziehungskraft halt….

Nachdem alle wieder zurück im Hotel sind, frisch geduscht usw, wird es Zeit, nach etwas Essbarem Ausschau zu halten. Ziemlich planlos schlendern wir die Atlantic Avenue hinauf, bis wir beim Fischrestaurant des Hilton ankommen. Auf der ausgestellten Karte sind keine Preise aufgeführt, seltsam.

Wir versuchens trotzdem. Im Restaurant sind Wartezeiten von bis zu anderhalb Stunden angesagt. Somit versuchen wir unser Glück auf der anderen Terrasse, bei welcher freie Sitzplatzwahl angesagt ist. Zuerst werden wir verscheucht, da wir im falschen Bereich Platz genommen haben, dann finden wir aber doch noch einen Tisch im hintersten Eck. Ich bin extrem skeptisch, ob das etwas wird, lustigerweise Maria ebenfalls. Nachdem sich die Bedienung sehr viel Zeit lässt, sind wir kurz bevor, wieder zu gehen. Dann erscheint sie aber doch noch und der Abend nimmt seinen Lauf.

Ich kann nur sagen, zum Glück sind wir geblieben. Der Service wird immer besser, die Drinks sind gut und das Essen sogar sehr. Und das alles draussen auf der Terrasse des Hilton, bei guter Livemusik. So soll doch ein letzter Abend sein, vor allem, wenn man weiss, dass man sich bis mindestens November nicht mehr sieht.

Heimgehen? Nein, nicht heute. Alana will noch der Musik lauschen und mit Maria herumhüpfen und in den bereitgestellten Schaukelstühlen schaukeln.

Um zehn ist Schluss, und auch Alana hat genug. Ihrem Neptun noch einmal Bye bye gesagt, gehen wir statt in der 37. Strasse direkt ins Hotel noch kurz bis zum Ende des Boardwalks, etwa drei Strassen weiter. Somit können Alana, Palla und ich von uns behaupten, den ganzen Boardwalk abgelaufen zu sein.

Nachdem Alana schläft, packen wir noch kurz unsere Koffer und dann wird zum letzten Mal in Virginia Beach das Licht gelöscht.

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