Tag 23 – 11. Oktober 2024 – Zurück zur Normalität

Tag 23 – 11. Oktober 2024 – Zurück zur Normalität

07:00 Uhr, unser Wecker geht und Isabelle bucht uns einen Platz in der Achterbahn des „EPCOT“-Parks.

08:00 Uhr, der Wecker geht und ich stehe auf. Das Aufstehen ging auch schon einfacher, die letzten Tage und Wochen hängen langsam an. Spät einschlafen, früh aufstehen und die vielen Kilometer der letzten Tage. Dazu kommt noch die Aufregung und Nervosität, verursacht durch Milton.

Aber nichtsdestotrotz ist der letzte Tag angebrochen und dies ist schade. Für eine Bilanz ist es abwr noch zu früh.

Dieses Mal bin ich erst am letzten Tag abgeschweift, also zurück zum Tagesgeschehen. Da wir noch Flaschen haben, die wir zurückbringen sollten (man erinnere sich an unsere Einkaufsepisoden am Anfang der Ferien), fahre ich nach dem Duschen zum Target und retouniere sie. Flaschen abgegeben, Kassenzettel gezeigt, fertig. Ich habe den Laden noch nicht verlassen, habe ich das Geld schon wieder auf meinem Konto. Unglaublich.

Kleiner Einschub am Rande, hier bieten sie eine Karte des Ladens an, so dass ich im Natel nur eingeben muss, was ich suche und die Karte zeigt es mir an! Hallo Migros, so etwas wünsche ich mir seit Jahren!

Noch kurz bei Starbucks vorbeigeschaut (Pfefferminzkaffee, ich vermisse dich jetzt schon) und dann zurück ins Hotel. Alana mit einer kleinen Überraschung geweckt und dann via Umweg durch den Margaritaville-Shop (sogar Sogie bekommt ein Souvenir) zum ersten Park „EPCOT“. Wir nehmen das Auto, dann sind wir flexibler und nicht auf die Zeiten des Shuttle-Busses, welcher das Hotel anbieten würde, angewiesen. Dafür kostet der Parkplatz ein Vermögen. Gut, hier ist ein Shuttle inbegriffen, der einen in die Nähe des Parkplatzes bringt.

In EPCOT fahren wir die heute Morgen früh gebuchte Achterbahn. Das frühe Aufstehen war es wert, die Bahn ist richtig gut und macht Spass.

Wir fahren noch zwei weitere Bahnen, da die anderen, die auf meiner Wunschliste waren, zu lange Wartezeiten aufweisen.

So verlassen wir EPCOT wieder und fahren weiter in Richtung „Animal Kingdom“. Als Erstes fahren wir die Safari, da hier sehr tiefe Wartezeiten abgeben werden, was bislang nie der Fall war heute. Trotz Löwen, Elefanten, Giraffen und vielen weiteren Tieren findet Alana, es sei ja keine Achterbahn, darum nicht sehr faszinierend.

Dann halt weiter zur Achterbahn „Expedition Everest“, die dich auf die Suche nach dem sagenumworbenen Yeti mitnimmt.

Isabelle gibt leider für eine zweite Runde forfait, da ihr Kopfweh stärker wird. Man erinnere sich, am Anfang der Ferien waren wir im Margaritaville und Isabelle hatte Kopfweh, am Schluss der Ferien sind wir.. richtig, im Margaritaville.

So fahren Alana und ich noch alleine eine Runde, bevor unser Hunger stärker wird. Wir wollen ins Rainforest Cafe, da Alana unbedingt Würmer mit Dreck zum Dessert will. Leider sind wir nicht die Einzigen, die diese Idee haben, so bekommen wir erst um 19:45 einen reservierten Tisch.

So machen sich Alana und ich auf, Pandora, das Land aus dem Film „Avatar“ zu erkunden, und eine Bahn zu fahren, während Isabelle die Stellung im Restaurant hält. Zum Glück!

Nachdem wir bereits ca. eine halbe Stunde angestanden sind, kommt eine Meldung, dass die Bahn mit eingeschränkter Kapazität betrieben wird, und sich dadurch die Wartezeiten verlängern.

Wir stehen trotzdem weiter an und kommen erst ca. 19:50 Uhr ab der Bahn. Sie war gut, aber ob sich über eine Stunde Anstehen gelohnt hat, ich weiss nicht. Alana aber hat sie ebenfalls sehr gut gefallen, trotz ein, zwei grusliger Momente.

Wir rennen zurück zum Restaurant und haben das Pech, dass der direkte Zugang vom Park soeben geschlossen wurde. Also den Hauptausgang hinaus und wieder hinein ims Restaurant, wo Isabelle alleine und verlassen mit ihrem Drink sitzt.

Das Essen ist sehr gut. Aber es herrscht verkehrte Welt, da Isabelle den Burger und ich asiatisch bestelle. Nach den obligaten Pommes bei Alana kommt endlich das Würmer mit Dreck-Dessert und Alana ist glücklich.

Wir nehmen den Shuttle zurück zum Parkplatz und erhalten den Hinweis, dass sei die beste Fahrt in der ganzen Disney World.

Während der Rückfahrt versuchen wir noch erfolglos Briefmarken zu kaufen, bevor wir das Auto komplett leer räumen und die letzten Sachen einpacken. Die letzte Nacht im Margaritaville und die letzte Nacht in den USA bricht an.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.