Tag 24 – 12. Oktober 2024 – Bye America
06:30 Uhr, draussen ist alles dunkel, aber bei uns geht der Wecker. Nach dem Duschen fahre ich zum Publix, da diese anscheinend Briefmarken haben. Dort angekommen, bejaht sie meine Frage nach Marken, meint aber, sie verkaufe keine Einzelnen, ich müsse 20 nehmen. Ich lehne dankend ab, da ich keine 20 Marken für eine Postkarte benötige. Wir haben es nicht zu mehr Postkarten geschafft, als die für Alanas Schule. Gut, die Postkarte war auch in unserer Kabine auf dem Schiff.
So fahre ich wieder zurück, lasse aus Zeitgründen den Starbucks aus und hoffe, dass es am Flughafen einen hat. Wir laden zum letzten Mal das Auto (ohne 100 Tüten vor den Koffern ist das Laden viel angenehmer), und ich überlege immer noch, wie ich das Auto ins Handgepäck bekomme.
Die Fahrt verläuft problemlos, es scheint noch nicht die Zeit zu sein, bei der viele unterwegs sind. Ebenfalls finden wir die Vermietstation problemlos. In Orlando ist der grosse Vorteil, dass die Mietwagenfirmen direkt im Parkhaus gegenüber des Fluhafengebäudes stationiert sind. Kein Shuttlebus, nur einmal über die Strasse und man hat ein Auto.
Wir geben das Auto und Feedback auf den katastrophalen Kundenservice ab. Der persönliche Service ist leider nicht mit dem telefonischen zu vergleichen.
Das Gepäck ist etwas zu schwer, leider so, dass er kein Auge zudrücken kann. Wir laden noch etwas um ins Handgepäck und dann drückt der Mitarbeiter beide Augen zu. Glück gehabt.
Nur noch mit Handgepäck bewaffnet ist der Gang zum Disney-Store etwas leichter. Alana macht noch einen Last Minute-Kauf und holt sich endlich ihren Baby Stitch, den sie dich seit Beginn der Ferien immer wieder ansieht.
Dank Isabelle haben wir eine Fast Lane für den Sicherheitscheck und sind auch ziemlich fast durch. Vermutlich haben sie dies den Parks abgeschaut, aber im Gegensatz zu Disney und Universal ist diese Dienstleistung hier gratis.
Nach der Sicherheitskontrolle gehts (natürlich) noch ein letztes Mal zu Starbucks. Bye Peppermint White Mocha, ich werde dich vermissen. Ebenfalls holen wir noch Bretzel-Nuggets bei Auntie Anne‘s. Diese haben wir in den Universal Studios entdeckt und sind superfein.
Kurz darauf ist boarden angesagt und wir steigen ins Flugzeug, um knapp drei Stunden nach Toronto zu fliegen.
Die hier relativ kurze Wartezeit wird problemlos überbrückt, bevor wir mit einem „Grüezi“ im zweiten Flieger begrüsst werden. Der Flug mit der Swiss nach Zürich verläuft ebenfalls problemlos, aber ziemlich holprig, da unterwegs immer wieder Turbulenzen auftreten. Sogar der Zmorge-Service muss abgebrochen werden. Dummerweise habe ich meinen Kaffee bereits, schütte diesen aber an die Lehne, den Bildschirm und über Alanas Bein.
Die heute gefühlt längste Wartezeit haben wir bei der Passkontrolle in Zürich. Elektronisch einreisen darf man erst ab 12, warum auch immer. Und es sind für alle Passagiere genau drei Schalter geöffnet…
Koffer abgeholt, und ab auf den Zug nach Hause. Bye Amerika und Bye Herbstferien 2024.