Abschied aus dem selbsternannten Paradies. Es ist nicht unbedingt das Paradies, aber ein wirklich tolles Resort. Sauber, gepflegt und sehr detailversessen. Kurz, es war der Hammer.

Nach dem Auschecken können wir endlich die Lücke in unserer heimischen Stube füllen mit einem dritten Margaritaville-Schild. Ok, wir kaufen drei Schilder. Mal sehen, wo wir noch dekorieren.

Dann gehts uns Eck zu Target. Welche Trinkflasche solls jetzt werden?? Ok, schlussendlich keine. Dafür hat Alana als Erste ihr Kostüm für die Halloween Party auf dem Kreuzfahrtsschiff. Sie geht als Wednesday Adams. Noch kurz ein paar wirklich notwendige Dinge eingekauft und weiter geht die Fahrt mach Orlando ins Outlet.

Doch halt, zwei Minuten später bemerke ich ein Hüngerli. Und dummerweise steht direkt am Strassenrand ein Taco Bell. Zufälle gibts (ok, ich glaube, wir haben ihn jeden Tag gesehen, er steht direkt vis-à-vis vom Buffalo Wild Wings).

In der Küche haben sie eine riesen Party beim Zubereiten von Tacos. Witzig zuzusehen und -hören.

Nach dem kurzen Snack gehts weiter nach Orlando ins Outlet Mall. Rauf auf die Autobahn. Aber Halt, da wäre ja auch noch ein Outlet… Also gut, wieder ab der Autobahn und ein Stück zurück ins Outlet. Erster Laden, erstes Paar Schuhe für mich und Adiletten für Alana.

Was wir wo Alles geshoppt haben, darüber habe ich die Übersicht verloren. Ich weiss einfach, ich habe ziemlich viele Tüten herumgetragen. Frust Fact: 98% ist für Alana.

Bevor wir irgendwann die unzähligen Tüten verstauen, holen wir für Alana noch eine ziemlich grosse Portion Reis für Sage und schreibe 2.08 Dollar. Mit Verpackung und Besteck wären wir vermutlich schon bei bald zwei Dollar. Immerhin etwas, das nicht teurer wurde…

Wir wollen aufbrechen und die Idee ist, dass Alana im Auto essen kann. Auf dem riesigen Parkplatz finden wir mit Hilfe der Hup-Funktion (ich liebe sie, herumlärmen und keinen störts. Also nicht wir lärmen, sondern das Auto…) auch unseren Ford. Als Alana sitzt, öffnen wir die Styroporschachtel und stellen fest, dass die Schachtel bis unter den Deckel mit Reis gefüllt ist. Grossartig, aber im Auto un-essbar.

So fahren wir bis zum „Universal‘s Endless Summer Resort“ und dort ins „Dockside“. Das Einchecken geht schnell und problemlos, wir werden sehr nett beraten und gemäss seinen Angaben ist der Pool bis um 23:00 offen.

Bei der Suche nach dem Zimmer haben wir einen kleinen Disput, finden es aber doch noch und auch unsere Badesachen. Wir lassen uns Zeit und sind kurz nach zehn Uhr am Pool. Dort angekommen müssen wir feststellen, dass uns der Eincheck-Mensch ein Blödsinn erzählt hat: Der Pool schliesst um 22 Uhr. So hanen wir das Wasser lediglich in Form von Alanas Tränen der Enttäuschung.

Frustriert und unverrichteter Dinge gehen wir schlafen.