Wieso heissen Inseln Keys? – Tag 16, 19. November 2014

Wieso heissen Inseln Keys? – Tag 16, 19. November 2014

Auch heute hätten wir das Frühstück inbegriffen gehabt. Da jedoch der Boden und das Bad etwas sehr haarig waren, haben wir das Vertrauen ins Frühstück etwas verloren. Vielleicht war auch der Ruf des lockigen Mädchens von vis-à-vis zu gross.

Wir holen unseren Kaffee (wie wir ihn vermissen werden…) und fahren dann in den Everglades National Park. Eintritt bezahlt und ab zum ersten Punkt, wo man einen Rundweg gehen kann. Gemäss Information sei dies der beste Ort um Alligatoren zu sehen. Heute jedoch ist es ihnen wohl zu kalt und regnerisch. Immerhin erblicken wir eine Schildkröte.

Beim nächsten Punkt am Weg in Richtung Meer fahren wir auf den Parkplatz und sehen mit Erstaunen, dass etwa die Hälfte der parkierten Autos eine blaue Plane über die Windschutzscheibe gespannt haben. Es sieht aus, als hätten alle übergrosse IKEA-Tüten über ihre Autos gestülpt.

Die Lösung präsentiert sich in Form eines Schilds. Hier omnipräsente Vögel fressen den Gummi der Scheibenwischer und der Fensterdichtungen. Daher wird empfohlen, das Auto abzudecken. Planen und Gummibänder zur Befestigung stehen zur Verfügung. Natürlich machen wir dies auch. Ein lustiges Unterfangen. Wir lachen gleich weiter als wir eine Parkrangerin sehen, welche mit einer Wasserpistole die Vögel von den Autos vertreibt. Eine vergebliche Mühe.
Auf unserem weiteren Weg sehen wir viel Natur, viele Vögel aber sonst keine weiteren Tiere. Am Ende der Strasse, am Meer angekommen entdeckt Isabelle im Besucherzentrum, das hinter dem Hafenshop ein guter Ort sei um Krokodile und Mannatees zu sehen.
Natürlich gehen wir hin. Wir entdecken auch ein Krokodil, welches aber kurz darauf abtaucht. Dann etwas weisses unter der Wasseroberfläche und eine Schnauze die auftaucht. Wir sehen unser erstes Mannatee! Oder zumindest einen Teil davon. Faszinierend. Lange können wir uns nicht losreissen, da es immer wieder kurz auftaucht. Dabei wollten wir doch nach Key West.
Als wir dann doch gehen, sehen wir im «Hafen», einen Parkranger mit einigen Besuchern auf einem Steg stehen.
Wieso mühen wir uns mit einem Mannatee ab, wenn hier gleich drei sind? Und eines so nah, perfekt zum fotografieren.
Irgendwann fahren wir dann doch. Auf dem Rückeg nehmen wir noch die Wege und Stege mit, die wir beim Hinfahren übersehen haben und verlassen dann den Park wieder.
Da uns der Weg nochmals am Sterntalermädchen vorbeiführt, machen wir noch kurz Drive-In, bevor wir uns auf eine dreistündige Brücken- und Inselfahrt aufmachen, nur kurz unterbrochen durch einen Pipihalt an einer etwas seltsam anmutenden Tankstelle.
Auf Key West angekommen stellen wir fest, dass hier Einiges los zu sein scheint. Wir checken in unserem, sehr edlen Hotel ein und stürzen uns dann ins Getümmel.
User Fazit nach ein paar Minuten, ein sehr spezieller Ort dieses Key West. Es scheint sehr liberal zu und her zugehen.
Eigentlich wollten wir ins Margaritaville, das Originale! Aber 1. müsste man drin sitzen und 2. sitzt fast niemand drin. Darum entscheiden wir uns um und gehen zu Willie T’s. Hier können wir draussen sitzen, live Musik und leckeres Essen geniessen und die Leute beobachten. So dürfen Ferien sein!! Irgendwann stellen wir fest, dass der Tag und die Fahrt angehängt hat und wir gehen schlafen.

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